Wie du kleine Schritte zu mehr Selbstmitgefühl machst

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Manchmal laufen die Beziehungen und das Leben nicht, wie wir uns das wünschen und erhoffen. Wir hängen uns an Ideen, die nicht funktionieren und dann entsteht ein Schmerz, eine Verletzung. Im Innern. Wie kannst Du damit umgehen? Freundlich mit sich selber umgehen, also Selbstmitgefühl ist ein Weg. Dein eigener Körper kann dir dabei helfen.

 

Auf dem Weg zu mehr Selbstmitgefühl

Auf dem Weg zu mehr Selbstmitgefühl

Das MÜSSEN in mir

Manchmal bin ich sehr streng mir. In mir höre ich dann die Stimme die sagt: „Du MUSST noch … machen.“ Dieses müssen hilft mir nicht die Dinge zu tun, die mir wichtig sind. Auch diesen Blog zu schreiben ist bei mir kein Muss sondern ein dürfen, ein wollen.

Was hilft mir dabei? Ein sanfter Umgang mit mir selbst, meinen Fehlern und Schwächen. Ich kann mich sehr gut über meine eigenen Schwächen ärgern. Ich bin schusselig, manchmal träge und vermeide oft Anstrengung. Im Umgang mit all diesen Seiten ist es unheimlich hilfreich mich diesen Seiten zu öffnen. Damit meine ich nicht mich diesen Seiten exzessiv hinzugeben, sondern sie als Teil meiner Selbst zu akzeptieren und ihnen freundlich zu begegnen.

Platz zu schaffen für deine eigenen „Fehler“ kann dir helfen, besser mit dir umzugehen und mehr von dem zu machen, was dir wichtig ist. Wenn Du erst mal anfängst mit dir selbst zu kämpfen hast Du keine Energie mehr dich auf deine eigene Reise, deinen Weg zu machen.

Hier drei kleine Schritte, die dir helfen können:

1. Hör deinem Verstand zu!

Wir haben viele Geschichten über uns in unserem Kopf. Unser Verstand bewertet ständig, was wir tun. Der Verstand fällt Urteile. Manchmal kann der Verstand auch richtig strafend sein. („Du bist eine schlechte Tochter, Mutter, etc.“) Der erste Schritt besteht darin diesen schmerzhaften Aussagen zuzuwenden und diese mal zu sammeln. Ich finde es hilfreich mir diese Aussagen aufzuschreiben.

2. Den Schmerz spüren

An diesem Punkt sind sicherlich einige Aussagen sehr schmerzhaft und auch wenig hilfreich. Wichtig ist sich nicht mit diesen Aussagen zu verfangen, oder anzufangen mit dem Verstand zu diskutieren, ob diese Ideen so stimmen. Es geht darum zu spüren, was diese Gedanken in dir auslösen. Spürst Du einen Schmerz, einen Misstand. Solltest Du anders sein? Nicht diskutieren. Atmen!

3. Mit der Hand helfen

Spüre in deinem Körper, wo der Schmerz sitzt. Stelle dir vor deine Hände sind mit Freundlichkeit und Wärme aufgeladen. Lege deine Hände auf die Stelle, wo Du den Schmerz spürst und nimm die Wärme deiner Hände wahr. Spüre, wie Freundlichkeit und Liebe die Stelle deines Schmerzes durchfließt. Bleibe so lange in dieser Position, wie Du magst.

Wichtig: Am besten machst Du diese Übung im Rahmen einer Achtsamkeitsübung. Wenn Du zentriert auf dich und deinen Körper bist, kann diese Übung besonders hilfreich sein. Probier es mal aus.

Egal, wie Du Freundlichkeit mit dir selbst zelebrierst. Es kann Dir helfen, wieder zurück auf den Weg zu kommen. Du hast bestimmt schon ein Ziel vor Augen, wo Du wieder hin möchtest. Sei sanft mit dir falls Du nicht immer so bist, wie Du es dir erhoffst.

Alles Gute!

Was passiert, wenn du freundlich mit dir umgehst? Hinterlasse mir hier eine Nachricht in den Kommentaren.

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