Meditation: 10 Minuten, die dein Leben verändern

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Es sind die kleinen Dinge, die zu großen Veränderungen führen. Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings zu einem Sturm auswachsen kann, so kannst auch Du mit nur 10 Minuten Meditation deinen Tag verändern. Aber wie kann man das in seinen vollgepackten Alltag quetschen? Darum geht es hier.

Meditation 10 Minuten zur Veränderung

Shutterstock by Mana Arabi

Meine eigenen Verstrickungen

Ich hatte lange Zeit Schwierigkeiten im Hier und Jetzt zu sein. Auch jetzt merke ich, wie schnell es geht, dass ich mich in, Bewertungen, Beschuldigungen und Vorwürfen verwickle. Der wichtige Unterschied ist, dass ich dabei bin zu lernen, aus diesen schwierigen Zuständen wieder heraus zu kommen. Meditation und Achtsamkeitsübungen haben mir geholfen, eine andere Perspektive auf mich und meine Mitmenschen zu gewinnen. Ich bin viel ruhiger, gelassener, wenn ich regelmäßig meditiere.

10 Minuten reichen!

Angefangen habe ich mit 10 Minuten! 10 Minuten am Tag können Dir helfen ein gelasseneres, ruhigeres und zufriedeneres Leben zu führen. Mit 10 Minuten Meditation kannst den Kurs deines Tages verändern. Stell dir vor Du machst daraus eine Routine. Was kannst Du in einem Jahr verändern? Was würde es dir bedeuten dein Leben ruhiger und gelassener angehen? Mit nur 10 Minuten jeden Tag.

Warum solltest du das nächste Jahr mit einer Meditation starten?

Menschen, die regelmäßig meditieren stärken ihr Immunsystem (siehe hier), sind zufriedener mit ihrem Leben (siehe hier), sind weniger depressiv(siehe hier), haben weniger Ängste (siehe hier).

Anleitung zur Absichtslosigkeit

Hier eine kleine Einführung wie Du sofort mit einer Meditation anfangen kannst:

  1. Suche dir einen ruhigen und für 10 Minuten ungestörten Ort. (Handy und Rechner stumm schalten)
  2. Setz dich auf einen Stuhl oder den Boden und nimm eine aufrechte, würdevolle Position ein
  3. Atme einige Male tief ein und wieder aus und schließe deine Augen
  4. Nimm Kontakt mit deinem Körper auf. Achte vom Kopf bis zu den Füßen auf alle Stellen deines Körpers. Sage dir: Was gibt es hier zu fühlen?
  5. Wenn Du einmal deinen ganzen Körper durchgegangen bist dann achte auf deine Atmung: Wie sich dein Brustkorb und dein Bauch hebt und senkt, wie die Luft durch die Nase hineinströmt.
  6. Zähle nun deine Atemzüge bis Du bei 10 angekommen bist und fang dann wieder von vorne an.
  7. Bleibe bei deiner Atmung und lass dich von einem Wecker nach 10 Minuten langsam wieder zurückholen.

Im Normalfall wirst Du Gedanken, Bilder, Ideen haben, die dich von dieser Übung wegbringen. Das ist ok und Teil des Prozesses. Wichtig ist an der Stelle nur, dass Du das bemerkst und wieder dahin zurück kehrst, bei dem Du gerade aufgehört hast.

Es gibt natürlich unzählige Bücher, Seminare, Anleitungen zum meditieren. Lass dich nicht täuschen! Meditation hat immer etwas mit Reduktion zu tun. Mit Absichtslosigkeit. Meditation ist nicht das neue Heilmittel für die Gestressten! Eher vervollständigt es uns wieder. Meditation heißt nichts mehr zu wollen. Kein Ziel.

Also lass uns gemeinsam diesen Schritt gehen und das Jahr 2016 mit Achtsamkeit und Meditation starten. Bist Du bereit den ersten Schritt zu machen?

Wo drückt bei dir der Schuh? Womit würdest Du besser umgehen können? Kann dir Meditation dabei helfen? Schreibe mir davon in den Kommentaren.

 

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