4 Yoga-Haltungen für eine bessere Stimmung

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Kleine Yogaübungen können helfen, deine Stimmung zu verbessern und dich besser zu FÜHLEN. In diesem Artikel zeige ich dir ein paar einfache Übungen für den Alltag, die deine Stimmung und dein Körpergefühl sofort verändern.

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Haltung des Baumes ©-jtanki-Fotolia

Yoga in der Therapie

In den letzten Jahren habe ich angefangen Yoga zu erlernen. Begonnen hatte es mit einem Yoga Kurs an der Uni. Dort hatte ich eine liebevolle Yoga-Lehrerin, die mich sanft in die Welt des Yoga eingeführt hat. Ich nutze die Übungen gerne für mich und inzwischen manchmal auch mit meinen Patienten, um ein wenig aus dem Kopf und in den Körper zu kommen. Und in vielen Situationen, wo ich das ausprobiere entstehen ganz neue Gedanken. Die Menschen kommen aus ihren gewohnten Denkmustern heraus und werden kreativer mit ihrem Leben. Das ist schön ein Zeuge davon zu werden.

Yoga kann auch dir helfen wieder mehr im Hier und Jetzt anzukommen und offener mit deinen Problemen umzugehen. (Was dann deiner Stimmung gut tut) Diese Übungen sollen dir dabei helfen. Eine weiche Unterlage ist hilfreich, aber nicht notwendig.

4 Übungen für eine bessere Stimmung

  • Die Haltung des Kindes: Die Übung ist ziemlich einfach. Knie dich auf den Boden, lege deinen Kopf vor den Knien ab und die Arme in Richtung der Füße. Spüre die Ruhe, die sich in dieser Haltung einstellt
  • Der Löwe: Roaaarrrh… Genau so soll es sich am Ende anhören. Diese Übung ist eine wirklich toller Stimmungsaufheller. Knie dich wieder hin. Lasse den Oberkörper aufrecht und schaue nach oben. Bei der nächsten Ausatmung brüllst du so laut du kannst und streckst dabei die Zunge heraus. Voilà. Dreimal machen und spüren was passiert. Es gibt auch die Abwandlung, dass man den Kopf auf die Brust legt wie man auf dem Bild sieht
  • Der Baum: Einer meiner Lieblingshaltungen. Sie verleiht Kraft und Ruhe. Stelle dich mit einem Bein auf den Boden, den anderen Fuß legst du auf dein Standfuß oder wenn du schon geübt bist auf deinen Oberschenkel ab. Hebe die Arme und schaue nach oben. In dieser Stellung wackelt und kippelt man manchmal sehr… Das ist normal. Wie sagte einer meiner Lieblingsyogi so gerne: „Was wäre wenn das Fallen, Teil der Haltung ist?“
  • Shavassana (die Totenhaltung): Nicht vom Namen abschrecken lassen. Legt euch mit den Rücken auf den Boden. Streckt die Arme und Beine etwa 45° aus und schließt die Augen. Spürt die Ruhe und Gelassenheit die sich dabei einstellt

Wie häufig?

Einmal am Tag diese Übungen für 10-15 Minuten können dir helfen den Rest des Tages offener, frühlicher und wacher zu begehen. Probier es doch heute mal aus.

Frage: Machst Du auch Yogaübungen? Und wenn ja welche? Schreib mir doch davon in den Kommentaren.

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