Unsere Körperhaltung spielt eine entscheidende Rolle WIE wir durch unser Leben gehen. Wir können aufrecht…
Dies ist der Anfang vom Selbstmitgefühl: Du hast Dir nicht ausgesucht, wie Deine Eltern mit Dir umgehen. Du hast nicht gewählt in was für einem Umfeld Du aufwächst. Du hast Dir Deinen Körper nicht ausgesucht. Du hast Dir nicht nicht mal ausgesucht, dass Du geboren wurdest. All das passierte ohne Deine Zustimmung.
Es ist nicht dein Fehler, dass Dein Gehirn funktioniert wie es eben funktioniert. Immer wachsam, lieber vorsichtig als nachsichtig. Immer auf der Suche nach Gefahren vor denen es Dich beschützen möchte. Unser Gehirn hat sich über Millionen von Jahren entwickelt und ist darauf ausgelegt, dass Du überlebst. Dein Verstand hat einen eingebauten Detektor für Bedrohungen und versucht diesen aus dem Weg zu gehen! Du kannst ihn nicht abstellen! Du bist nicht dafür verantwortlich, was Dein Gehirn mit Dir macht!
Du hast von alldem Übel, welches Dir widerfahren ist nichts gewollt. Du hast es nicht gewählt und deshalb ist es auch nicht Dein Fehler. Du hättest Dir ein gutes, glückliches Leben ausgesucht, wenn Du es gekonnt hättest. Aber es ist eben nicht an uns, sich das auszusuchen.
All die schwierigen Erlebnisse, all die Schmerzen sind nicht Dein Fehler. Du kannst nichts dafür. All Deine Handlungen waren das Beste, was Dir in der jeweiligen Situation und mit Deinen Erfahrungen möglich waren. Du tust Dein Bestes! Es ist nicht Dein Fehler!
Und doch trägst Du Verantwortung für Deine Handlungen. Dein Tun hat Konsequenzen, also überlege gut mit welchen Handlungen Du sprechen möchtest.
Ja der Schmerz überwältigt Dich manchmal und er ist Teil von Dir. Und in ihm steckt so viel mehr, wenn Du ihn sanft hältst, ihm mit offenen Herzen begegnest. Ein Wegweiser, ein Leuchtturm für Dein Leben. Denn da wo Schatten ist, dort ist auch Licht. So lange Du lebst ist Hoffnung und Wärme in Dir. Sie wird dich leiten und Sicherheit geben.
Wenn Du Deinen Schmerz sanft hältst wirst Du einen Weg finden mit diesen Schwierigkeiten umzugehen und Du hast den ersten Schritt in Richtung Selbstmitgefühl getan.
Mögest Du Frieden finden MIT Dir und IN Dir. Mögest Du frei von Schmerz sein. Mögest Du ein glückliches Leben führen!
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Richtig toller Artikel , genau so ist es es ist hilfreich selbstmitgefühl mit sich zu praktizieren, da sich immer wieder der inneren Kritiker zu Wort meldet ,ich finde es sehr sehr spannend das Thema ,denn vor paar Jahren glaubte ich noch: das wenn ich hart mit mir ins Gericht gehe werde ich irgendwann "perfekt "was auch immer perfekt sein bedeutet für mich war es ,ich wollte immer glücklich sein ;-) doch das Leben ist ein ständiger Wandel ?Ich habe gelernt das Zufriedenheit mit sich viel wertvoller ist wie ständig den großen Glück hinterher zu rennen .lg
Ja der innere Kritiker ist ständig mit von der Partie. Und gegen ihn zu kämpfen macht ihn nur noch stärker und härter. Daher finde ich diesen Ansatz so hilfreich. Sanftmut, Weisheit und Klarheit helfen sehr im Umgang mit dieser inneren Stimme.
Alles Gute
Sandro
Danke Sandro! Genau der Weg den ich gerade gehe! Meine erste Reaktion auf Schmerz ist oft (auto-)aggressiv. (woher die Annahme, dass es immer einen "Schuldigen" geben muss??). Zunehmend trainiere ich wenn ich so etwas aufkommen spüre tief zu atmen und mir genau anzuschauen was los ist. Oft ärgere ich mich im Nachhinein über eigene Fehler. Und dann formuliere ich konkret zB: "Ich bin mir unsicher ob das was ich geschrieben/gesagt/getan habe nicht genau das Gegenteil von dem bewirkt hat was ich eigentlich erreichen wollte" So verbringe ich einen Moment ganz bewusst mit dem "schmerz" ich erlaube ihm da zu sein. Oft kann ich dann ein abklingen der "welle" spüren. Auch bei angst. Bei Aufregung plapper ich mich gerne leichter. wenn die Worte nicht reichen hilft mir still innehalten spüren, aushalten bewusst ohne versuche was zu formulieren. Nicht selten habe ich gestaunt wie ruhig ich dabei werde. Jedenfalls habe ich damit bessere Erfahrungen gemacht als mit der bei mir sonst beliebten Flucht oder Vermeidung. in manchen punkten fällts mir schwer, aber in vielen Alltagssituationen ein liebes Training geworden und jede Ermunterung/Erinnerung tut gut! :)
Lieben Dank und eine schöne Beschreibung mit Schmerz und schwierigen Situationen umzugehen. Tiefes atmen und innehalten kultiviere ich auch gerade und finde es sehr hilfreich.
Alles Gute
Sandro